Medizinische Datenschnittstellen

Im Alltag von Kliniken und Arztpraxen findet eine zunehmende Digitalisierung statt. Schlagworte wie eHealth, connected Healthcare oder die sogenannte papierlose Arztpraxis zeigen, dass besonders die Patientendaten wie Untersuchungsergebnisse und Analysewerte zunehmend digital gespeichert und verwaltet werden. Moderne Verwaltungssoftware ermöglicht hierbei die langfristige Speicherung und Analyse der gewonnenen Daten und kann so die Qualität der medizinischen Versorgung steigern. Hierbei sind besonders die Schnittstellen zwischen der medizinischen Hardware und der Software von großer Bedeutung. Indem möglichst viele Elemente einer Klinik oder Praxis miteinander vernetzt sind, können Arbeitsabläufe stark vereinfacht und der Aufwand für die Dateneingabe massiv reduziert werden. So müssen etwa Patienten nur einmal in einem System registriert werden, damit jedes Gerät auf diese Stammdaten zugreifen kann. Dabei werden auch mögliche Tippfehler oder andere organisatorische Probleme reduziert. Im deutschen Gesundheitssystem sind vor allem die Formate HL7 und GDT für den Datenaustausch zum Industriestandard geworden. Die InBody Modelle 570, 770 und S10 unterstützen beide Formate und können so besonders gut in Arztpraxen und Kliniken integriert werden.

  • Was ist HL7?

    Mit „Health Level 7“ oder auch „HL7“ bezeichnet man eine Gruppe internationaler Standards für den digitalen Datenaustausch im Gesundheitswesen. Dieses Format wurde bereits 1987 in den USA mit dem Ziel gegründet, eine Industrienorm für klinische Informationssysteme zu erstellen. In Deutschland nutzen viele Kliniken HL7 als Schnittstelle für den internen Datenaustausch.  

    Die InBody Modelle 570, 770 und S10 verfügen serienmäßig über eine HL7 Anbindung, wodurch sie sich besonders gut für den Einsatz im medizinischen Kontext eignen. Damit können die Analysewerte auch über die Lookin’body Software hinaus verwaltet und in das Krankenhausinformationssystem eingebunden werden.

  • Was ist GDT?

    GDT ist neben HL7 ein weiteres Format für den Datenaustausch im medizinischen Kontext. Es gehört zur Gruppe der xDT bzw. KVDT, die im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung erstellt wurde und eine gemeinsame textorienierte Syntax aufweisen. GDT ist dabei die Abkürzung für „Gerätedatentransfer“ und soll zur systemunabhängigen Datenübertragung zwischen medizinischen Messgeräten und der Praxissoftware dienen. Durch diese digitale Vernetzung von Hardware und Verwaltungssoftware wird die Effizienz in der medizinischen Versorgung gesteigert und Fehler (z.B. durch Tippfehler in der erneuten Dateneingabe) reduziert. Außerdem fördert die GDT-Schnittstelle die Entwicklung hin zur „papierlosen“ Arztpraxis.  

    Die InBody Modelle 570, 770 und S10 verfügen für eine GDT-Anbindung und können so problemlos mit der Praxissoftware verbunden werden und somit die ärztlichen Arbeitsabläufe effizienter gestalten. Zusätzlich zur Lookin’body Software ermöglicht damit die GDT-Anbindung eine umfangreiche Weiterverarbeitung und Speicherung der Analysewerte.

InBody Körperanalyse als Grundlage für die Check-Ups und Erfolgskontrolle

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